Freitag, 24. März 2017

TOMTOM GO 520 PKW Navigationssystem

Das Tomtom wurde mir von MediaMarkt als Testgerät leihweise zur Verfügung gestellt.

Technische Daten:

Einsatzgebiet:                      PKW 
Bildschirmdiagonale (Zoll):  5 Zoll 
Touchscreen-Typ:                 Kapazitiver Touchscreen 
Lifetime card updates:          Ja 
Anzahl Länder:                    152 
Fahrspurassistent:               Ja



Bewertung:

Einrichten :
Das erste Einrichten vom TomTom geht recht einfach, da sich das Gerät direkt mit dem WiFi verbinden kann und nicht erst über einen PC angeschlossen werden muss. Allerdings dauert ein Update der Karten bei einer 16.000 Leitung mehrere Stunden. Dafür hat man dann alle Länder dieser Welt drauf und kann auch im Ausland problemlos navigieren ohne einen neuen Kartensatz zu kaufen oder das teure Internetkosten für googlemaps entstehen.

Unpacking: 

Halterung und Bildschirm:
Positiv erwähnen möchte ich die Halterung im Auto. Diese ist magnetisch, so das das Gerät automatisch in Position rutscht und dort echt bombenfest sitzt.


Das TomTom hat einen großen sehr kontrastreichen scharfen Bildschirm, den man bei Sonnenlicht und in der Nacht gut erkennen kann. Allerdings wurde keine Hülle mit geliefert, die den Bildschirm beim Transport in der Handtasche schützt.

Bei Nacht: 



Wegbeschreibung :
Was für mich gegenüber meinen vorherigen Navigationssystem gewöhnungsbedürftig war, waren die Ansagen und die graphische Darstellung. Es werden vergleichsweise wenige Ansagen gemacht und auch später als ich es gewohnt war (z.B. 2 km vor einer Abfahrt auf der Autobahn statt der üblichen 3 km). Zudem wird nur „rechts abbiegen“ oder „links halten“ gesagt aber nicht der Straßenname oder Ortsnamen („Fahren Sie Richtung Köln“). Auch die graphische Darstellung bietet keine große Hilfe, wenn man noch mehr als 200 m weg ist. Statt also größere Straßen dicker darzustellen als kleine Querstraßen sehen alle gleich dick aus und haben die gleiche Farbe.
Das ist mir bei komplexen Situationen zu wenig, um sich schnell zurecht zu finden und hat auch schon dazu geführt das ich die falsche Abzweigung genommen habe.
Trotzdem sind die deutschen Stimmen aber allesamt gut zu verstehen.
Stauumfahrung:
Die Stau-Umfahrung ist scheinbar nur so gut wie die Radionachrichten und die sagen oft erst ab 4 km einen Stau an. Wir standen somit bereits in einem Stau und wussten nicht wie lange das noch dauern wird. Ok wussten wir doch, denn unser Handy hat ja googlemaps und das hat uns diese Verkehrsstörung nicht einfach unterschlagen. ;-)
Aber noch schlechter ist die eigentliche Umfahrung. Auch hier wieder zu wenig Ansage und vor allem viel zu späte Ansagen!. 300 m (!) von einer Autobahnausfahrt, die man nutzen soll, um den Stau zu entgehen, gibt einen akkustischen Ton, den man gar nicht so schnell zu ordnen kann, wie man schon an der Ausfahrt vorbei ist. Kein Satz wie " Aufgrund einer Verkehrsstörung wurde die Route neu berechnet, Bitte nutzen sie die Ausfahrt in 1 km."  Nö. Nichts dergleichen.
 Jetzt weiß ich auch, warum es so Kamikazefahrer gibt die in letzter Sekunde von ganz links in die Ausfahrt ziehen. Das sind nur TomTom-Nutzer, die wieder zu spät über eine Routenänderung informiert wurden.
Verbindung mit dem Handy:
Über Bluetooth kann man sein Handy mit dem TomTom verbinden. So dient es gleichzeitig auch als Freisprechanlage und zur Datenübertragung. Aber anders als bei anderen Bluetoothgeräte kann man die nicht innerhalb von Sekunden verbinden. Man muss stattdessen die App „MyDrive“ im Playstore downloaden und dann ein TomTom-Konto einrichten. Die Freisprechfunktion funktioniert einwandfrei. Bei der Datenübertragung hatte ich mir aber mehr erhofft.
Das TomTom hat in meinen Augen bis auf Tankstellen nur wenige Sonderziele gespeichert. Wenigstens kannte es keine, der von mir gesuchten. Ich hatte daher gehofft, das das Gerät via Bluetooth auf Google zugreift und sich die Adresse selbst raus suchen kann. Das war leider nicht der Fall. Auch als ich mein Handy als Hotspot nutzte und das Tomtom via Wifi verbunden hatte, machte es keine eigenständige Onlinesuche. Gerade wenn man unterwegs ist, würde ich das aber praktisch finden. Zumal kostenlose Navigations-Apps für das Handy diese Funktion seid Jahren haben.
Radarwarnung:
Der Radarwarner ist vlt nicht gerne gesehen. Aber er funktioniert. Man kann auch selber mobile Radarfalle eingeben- wenigstens dann wenn man einen Beifahrer hat. Denn der Fahrer könnte das während der Fahrt niemals so schnell ohne einen Unfall zu provozieren. Ob man dieses Feature nutzen will, muss jeder für sich klären.


Fazit:

Das Gerät kostet aktuell (Stand 23.3.17) rund 230 € und gehört damit zu der gehobenen Preisklasse. Aber gerade deswegen bin ich nicht restlos von dem Gerät überzeugt.
Positiv finde ich:    Die Verbindung via WiFi.
                            Die Halterung für das Auto
                            den klaren kontrastreichen Bildschirm
                            die Freisprechfunktion
                            Radarwarner
                            weltweite Karten, lebenslang
Negativ:                unklare Wegbeschreibungen
                            zu wenig Sonderziele
                            keine eigenständige Onlinesuche
                            fehlende Transporthülle

Und was man niemals vergessen darf, es gibt für ein Smartphone diverse kostenlose Navigationssystem wie Googlemaps. Aber auch hier hat das TomTom einige Vorteile.
Denn man muss nicht online gehen, um eine Route zu berechnen. Das kann gerade bei abgelegenen ländlichen Bereichen ein Vorteil sein oder auch im Ausland, wo ansonsten Roaming-Gebühren anfallen.
Da das Tomtom 520 mit weltweiten Karten ausgestattet ist, kann man es sogar ohne Probleme in Asien oder den USA verwenden. Wenn man bedenkt wie teuer eine Kartensatz mal sein kann, ist das TomTom 520 auch verglichen zu anderen Navigationssystemen, wo man alles einzeln kaufen muss, nicht mal teuer.
Wer aber sich aber hauptsächlich in inländischen urbanen Bereichen bewegt kommt bei maps günstiger davon. Zudem kann er durch die Onlinesuche die Routen zu einzelner Geschäfte, Bars und sonstigen Zielen ggf. bequemer finden. Aber besonders die Wegbeschreibung ist einfach zu schlecht, wenn man Busse, Fahrradfahrer, Autos, Fußgänger.... im Auge behalten muss. Da hat man nicht die Zeit noch zu analysieren, welche verdammte Straßen auf der rechte Seite das Gerät nun meint.



Ich würde sagen für Weltenbummler und Leute vom Land ist es ein richtig tolles Gerät. Für Leute aus der Stadt weniger empfehlenswert.



















Mittwoch, 21. Dezember 2016

Das neue Flaggschiff von Huawei – Mate9 (Teil 2)


Nach dem bereits veröffentlichten Teil 1 des Test, kommt nun der abschließende zweite Teil, der sich mit dem Gebrauch im Alltag beschäftigt. Dazu gehört in meinen Augen die Kamera, die Navigation und Sprachqualität und die Zuverlässigkeit und die Verarbeitung

Kamara
Für den Kamaratest haben wir verschiedene Bilder unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen und Kamara-Einstellungen aufgenommen. Als erstes muss ich sagen das man extrem viele Sache an der Kamara einstellen und als Laie somit auch verstellen kann. Wir sind hier nur Laien und daher sei uns verziehen wenn wir hier nicht die optimalsten gefunden haben. Aber andererseits wie viele Schnappfotos werden vorher so optimiert. Statt also die Frage zu beantworten was kann ein Profi aus der Kamara herausholen, geht es eher darum was kann ein Laie damit für Bilder machen und sind die besser, schlechter oder gleich gut verglichen zu der Kamara vom Ascend P6

Fotos bei Tageslicht



 Abb: Landschaftsaufnahmen die bei Tageslicht mit bedeckten Himmel. oben: monochrom unten: farbig

 Fotos in geschlossenen beleuchteten Räumen

Abb. Ein nahes Objekt  bei künstlichen Licht fotografiert. 

Egal ob man bei Tageslicht oder bei künstlicher Beleuchtung Fotos macht, sie werden immer gestochen scharf.

Fotos bei Nacht (Beleuchtet und Monochrom)


Abb. eine künstlich beleuchtetes Objekt bei Nacht. oben: orginal farben, unten monochrom
Vergleichbare Fotos aufgenommen mit Ascend P6

 Abb. Das selbe beleuchtete Objekt mit dem Huawei Ascend P6 fotografiert.

Gerade im direkten Vergleich mit der älteren Kamara sieht man das die Lichtausbeute beim Mate 9 sich gegenüber älteren Kamaras verbessert hat. Trotzdem wirken die Nachtausnahmen immer noch etwas pixelig besonders bei dem schwarzweiß Foto. Hier liefert die ältere Kamara beinahe bessere Bilder.


Navigation
Die Navigation fordert vom Handy nicht nur ein gutes GPS sondern auch ggf. viel Speicherplatz und eine schnelle Datenverbindung und schnellen Prozessor. In meinen Augen zeigt sich hier im Alltag wie gut die einzelnen Komponenten zusammenarbeiten. Leider bin ich bei der Navigation nicht uneingeschränkt überzeugt. Denn einmal hat uns das Gerät komplett im Stich gelassen und das obwohl wir zwei unterschiedliche Navigationsprogramme ausprobiert haben (Navigon und Google Maps). Navigon nutzt Offlinekarten während Google maps die Route online berechnet. Trotzdem brauchte in dieser Nacht beide Programme ewig zum Berechnen einer Route und stürzten ab als eine Ausweichroute ermittelt werden musste, was leider wegen einer Autobahn-Vollsperrung unumgänglich war. Schlußendlich haben wir klassisch nach Schilder fahren müssen. Da wir den Fehler nicht reproduzieren konnten, kann ich nicht mal sagen, ob er mit dem neuen Update, das wir seid dem erhalten haben, ausgemerzt wurde. Und obwohl das Smartphon ansonsten brav seinen Dienst getan hat, bleibt für mich ein kleiner Beigeschmack hängen.
Sprachqualität
Anrufer sind wunderbar zu verstehen, selbst dann wenn eine der beiden Seiten keine optimale Verbindung hat.
Verarbeitung
Die Verarbeitung und Qualität der Materialien ist echt top. Sie sehen nicht nur hochwertig aus, nein auch einen kleinen Sturz von Nachtischen überlebt das Handy einwandfrei. Auch wenn ich solche rabiaten Test nie absichtlich machen würde, finde ich diesen Unfall doch aufschlußreich. Denn im Alltag ist es in meinen Augen unerlässlich, das ein hochwertiges Handy so was aushält.
Fazit
Im Großen und Ganzen hat uns das Handy überzeugt. Auch wenn es kleinere Schwächen hat (Kamara und Navigation) so ist es sehr hochwertig verarbeitet. Es hat einen Akku der extrem lange hält und schnell geladen ist. Der Fingerabrucksensor macht das Gerät für Diebe nutzlos und erhöht somit die Sicherheit. Zusätzlich dazu ist das Starten des Smartphone aus dem Standby dadurch sehr viel schnell als bei der konservativen Mustereingabe.

Samstag, 10. Dezember 2016

Das neue Flaggschiff von Huawei - Mate9 (Teil 1)


Technische Daten
Bevor wir mit dem eigentlich Test und den persönlichen Eindrücken beginn, will ich zuerst mal die technischen Fakten zusammenfassen:
  • SIM-Kartentyp: Dual-Nano-SIM
  • Gesprächszeit: bis zu 30 Std.
  • Gewicht: 190 g
  • Maße: 156,9 mm x 78,9 mm x 7,9 mm
  • Akkuleistung: 4.000 mAh
  • Prozessor: Kirin 960 Octa-Core
  • Konnektivität: HSPA+, HSUPA, WLAN, Bluetooth 4.2, GPS, NFC, LTE
  • Betriebssystem: Android 7.0, EMUI 5.0
  • Displayauflösung: 1920 x 1080 Pixel
  • Displaytyp: IPS
  • Displaygröße: 5,9 Zoll
  • Kamera-Auflösung: 20 MP Monochrom + 12 MP RGB Leica Dual-Kamera
  • Kamera-Funktionen: 4K-Videoaufzeichnung, 2-farbiger Blitz
  • RAM: 4 GB
  • Gerätespeicher: 64 GB
Auspacken
Die Verpackung des Mate 9 ist wie immer bei Huawei sehr schlicht und dezent. Nichts verrät was sich darin verbirgt außer ein paar minimalistische Buchstaben. Totales understatement! In der dem Karton findet man neben dem Handy ein großes Netzteil, ein Simkartenöffner, einen Adapter, um klassische USB-Kabel anschließen zu können, ein Headset und eine Gebrauchsanweisung für das Mate 8!! Tja, auch einen großen Konzern passieren so seine Fehler. Da die Bedienung recht selbsterklärend ist, war das aber nicht weiter schlimm.




Abb.: oben Verpackung vor dem öffnen; unten: mit Zubehör.

Das Mate 9 ist mit 5,9 Zoll recht groß und stellt damit ein Phablet dar. Um die Größe des Geräts darzustellen haben wir es neben einen alten Huawei Ascend P6 fotografiert, welches im Grunde eine vergleichbare Größe zum P8 hat.
Trotz seiner Größe liegt es gut in der Hand, was auch an den abgerundeten Kanten liegt.



Abb: Das Huawei Mate 9 im direkten Größenvergleich zu dem Huawei Ascend P6. Oben: Vergleich der Handygröße; unten: Vergleich der Displaygröße

Display:
Nach dem ersten Starten sieht man zum ersten mal dieses riesige Display in Aktion. Das ist echt schon wow. Aber so richtig zur Geltung kommt der erst, wenn man sich darauf einen Film in HD anschaut. Der ist gestochen scharf und ein richtiger Augenschmaus.
Fingerabdrucksensor
Aber bevor man sich Filme ansehen kann muss man das Smartphone einrichten und personalisieren. Beim Mate 9 gehört dazu auch das Entsperren mittels Fingerabdruck. Der Sensor befindet sich auf der auf der Rückseite des Gerätes. Um diese Funktion einzurichten, muss man mehrmals mit dem gleichen Finger in unterschiedlichen Winkeln über den Sensor streichen. Das hat schnell und problemlos funktioniert. Danach kann das Telefon, wenn es sich im Standby befindet, einfach durch die Berührung des Sensors aktivieren. Das ist echt sagenhaft zuverlässig und schnell. Sehr viel schneller als das durch Eingabe von Pin oder Muster möglich wäre. Das ganze wird nur dann zum Problem, wenn man das Handy in der Jackentasche hat und man bei kalten Wind dort gleichzeitig seine Hände wärmen will. Alles hat halt zwei Seiten. ;-)


Abb: Rückseite des Mate 9. Man sieht oben die beiden Kamaralinsen und das Blitzlicht. Der Kreis darunter ist der Fingerabdrucksensor.

Laden und Akkuverbrauch
Huawei verspricht durch ein neues Netzteil eine unglaublich kurze Ladezeit und durch den großen Akku bis zu 30 Stunden Gesprächszeit. Gerade bei der Gesprächszeit war ich skeptisch, weil das oft Laborwerte unter Standardbedingungen sind. Schließlich verbraucht so ein riesiges Display auch eine Menge Strom, wenn es im Betrieb ist.
Ich kann euch sagen, das Mate 9 hält was Huawei verspricht. Das Handy ist in rund einer Stunde geladen. So schnell wie wohl kein anderes Handy, da verzeiht man auch das beinahe backsteinartigen Netzteil, das dafür nötig ist.  Übrigens verfügt das Mate9 über einen USB-C-Anschluß, weshalb ihr den mitgelieferten Adapter benötigt, wenn ihr es mittels eines herkömmlichen USB-Kabels z.B. im Auto laden wollt.
Nach dem Laden habe ich das Handy wie für mich üblich benutzt. Kurz bevor ich erneut geladen habe, habe ich einen Screenshots vom Akkuverbrauch gemacht, um alles für euch zu dokumentieren. Wie ihr sehen könnt hielt der Akku immer über 2 Tage durch. Einmal sogar beinahe 3 Tage. Das letzte Mal, wo ich so eine lange Akkulaufzeit hatte, hatte ich noch ein einfaches Handy mit Tasten. Naja nicht ganz, aber für ein Smartphone ist das eine ganz ordentliche Leistung.




Abb. zwei Screenshots zum Akkuverbrauch an zwei zufällig ausgewählten Tagen










Sonntag, 28. September 2014

Werde Notebook-Tester und gewinne das neue Medion Akoya P6647!

Ich möchte für meinen Technik und Produkttest-Blog dieses tolle Notebook gerne ausführlich auf Herz und Nieren testen. Der aktuelle Testbericht auf tecbuy.de klingt sehr überzeugend und ich würde mir gerne ein eigenes Bild von diesem Notebook machen. Ich selber nutze ein Notebook sehr vielfältig. Sei es heisse Zockerrunden, emails zwischendurch checken, Musik hören, Im Internet surfen, und vieles mehr. Ein Notebook wird bei mir gut beansprucht :)


Ich bin gespannt wie sich dieses Gerät unterwegs schlägt da daß Display glücklicherweise ja entspiegelt ist. Mein Gamerherz schlägt bei den Technischen Daten auch höher das würde ich genauer testen ;)

Was ich auch toll finde das ein Blue-Ray Laufwerk verbaut ist. Das kommt mir als Film Freund sehr gelegen. Auch das wäre ein toller Test.

Ich würde mich sehr freuen dieses Notebook ausführlich für meinen Blog testen zu dürfen.

Freitag, 25. April 2014

Kleines Status Update




Bedingt durch schwere Krankheit in der Familie, war es mir in letzter Zeit leider nicht möglich zu Bloggen und für Produkttests.

Inzwischen habe ich wieder Luft und einen freien Kopf und es geht weiter ;)


Sonntag, 2. Februar 2014

Produkttest ICY BOX IB-SP001-BT Lautsprecher




Danksagung

Bevor wir zum eigentlichen Review kommen, möchte ich mich bei Alternate für die Bereitstellung des Lautsprechers bedanken.

Einleitung

In diesem Test stelle ich euch den Lautsprecher ICY BOX IB-SP-001-BT vor. Es handelt sich dabei um ein Produkt von Raid Sonic.

Verpackung und Lieferumfang

Die Verpackung ist einem direkt schon ins Auge gesprungen: hochwertig! Man hat es hier wirklich mit einem Qualitätsprodukt zu tun. Es war alles dabei, was man braucht, sprich Bedienungsanleitung, Aux-Kabel, Mini-USB-Kabel zum Aufladen, ein Poliertuch und natürlich der kleine Lautsprecher.

Key Features

  • Kabellose Musikübertragung per Bluetooth® oder direkt per Audiokabel
  • Bluetooth® Spezifikation 3.0, Reichweite bis zu 10 m
  • Integrierter microSD-Kartenschacht für MP3-Wiedergabe
  • Einfache BT Verbindung per NFC (NearFieldCommunication) möglich
  • Fernbedientasten
  • Eingebauter und aufladbarer Li-ion Akku für 4-5 Stunden Verwendung

Der Test

Die ICY BOX IB-SP-001-BT war in ersten Moment kleiner als erwartet, da sie kaum größer als ein Tennisball ist, aber trotzdem deutlich schwerer. Die Verarbeitung wirkt mit dem polierten Chrom sehr hochwertig. Vor dem ersten benutzen, musste das Gerät per USB-Kabel geladen werden, was rund 2h dauert. Anschließend soll es per aux kabel, per NFC oder Bluetooth, Daten empfangen können und Musik abspielen. Zusätzlich dazu kann es noch mp3, die auf einer microSD-Karte gespeichert sind, abspielen. 

Genau diese letzte Funktion war mein erster Test. Da ich Itunes Nutzer bin, lag auch hier die erste, aber beinahe einzige Hürde. Über Itunes erhält man mp4 Dateien, die die Box nicht lesen kann. Als ich eine mp3 Datei gefunden hatte, habe ich sie auf eine passende mircoSD-Karte übertragen, diese eingelegt und Start gedrückt. Wow was für ein Sound. Das traut man den kleinen Gerät beinahe nicht zu, aber man merkt sogar Bässe und Lautstärke ist echt für Party machen geeignet. 

Als nächstes habe ich mein Handy mittels Aux-Kabel mit der Box verbunden. Hier spielt das Datei-Format keine Rolle. (Ich wette es würde sogar Musik von einem alten Walkman so wiedergeben.) Lautstärke regelt man an der Box und am Handy. Für eine Party sollte man beides laut aufdrehen. Übrigens dient das Aux- Kabel auch als Antenne, so dass man mit der Box sogar Radiomusik mittels passender App laut hören kann, was ansonsten ja nur über Kopfhörer möglich ist.

Zum Schluß habe ich Bluetooth noch getestet (NFC unterstützt mein Handy nicht und wurde daher nicht getestet). Dazu schaltet man die Box einfach ein und wartet bis ein blaues Licht rund 20 sek geblinkt hat und ein Signal erklungen ist. Anschließend die Box einfach per Handy suchen und verbinden. Alles vollkommen problemlos.

Beurteilung Preis-Leistungsverhältnis

Das Gerät kostet 60 Euro. Auf der Haben Seite steht sicherlich die gute Verarbeitung und die Diversen Möglichkeiten Musik wieder zu geben. Aber als Einzelgerät (ohne zusätzliches Handy) ist es nur bedingt einsetzbar, da itunes Nutzer vorher jeden Song erst mal konvertieren müssen. Verglichen mit den anderen Geräten am Markt, gehört die ICY Box weder zu den billigsten noch zu den teuersten Geräten. Trotzdem ist für mein Empfinden das Produkt ein wenig zu teuer, aber das soll endgültig jeder für sich selber entscheiden.

Fazit

Das Gerät ist hat eine echt guten Sound, eine hochwertige Verarbeitung und bietet eigentlich für jeden die Möglichkeit Musik ohne Kopfhörer zu hören. Trotzdem fehlt die Unterstützung des mp4 Formates um es als Einzelgerät wirklich voll nutzen zu können.



Positiv:

+ schöner Sound mit tollem Bass
+ gute Verarbeitung im lackiertem Metall
+ klein, handlich, portabel
+ Die Anschlussmöglichkeiten,
3,5-mm-Line-In-Buchse, Bluetooth
+ gute Standby Zeit ca. 4-5 Stunden

Negativ:

- keine MP4 Unterstützung
- kein beiligendes seperates Netzkabel 


Weiterführende Links:



Bildergalerie (komplett)


 
 



© by oohappyday (2014)